Et fiert keen Zuch éierens hin

Bahnhofs-Anzeigetafel mit der Aufschrift: Et fiert keen Zuck éierens hin

Sind Sie schon mal schwer bepackt durch den Bahnhof gesprintet, weil das Gleis spontan geändert wurde? Oder durch einen Zug mit falscher Wagenreihung geirrt? Und standen Sie schon mal stundenlang mit einem Triebwerkschaden auf offener Strecke – im Hochsommer, bei ausgefallener Klimaanlage? „Klar! Ist doch typisch Bahn!“, sagen Sie? Großartig! Denn dann sind Sie bestens vorbereitet auf dieses fulminante Bahn-Abenteuer:

 

Der ICE 6948 wird einen außerplanmäßigen Halt einlegen müssen und Sie und die anderen Fahrgäste an einem trostlosen Provinzbahnhof zurücklassen. Ohne Handyempfang, ohne Taxis, ohne eine Aussicht auf Weiterfahrt. Stattdessen erfahren Sie, dass unter den Fahrgästen womöglich ein Psychopath ist – und ein unglaublich witziges Nervenchaos nimmt seinen Lauf.

 

Ihre Mitreisenden bei dieser spannenden Bahn-Odyssee sind: ein illustrer Kegel-Club, eine gehetzte Business-Frau, ein eigenwilliger Verschwörungstheoretiker, eine abgedrehte Motivationstrainerin und ein Ehepaar, für das der Zug offenbar schon längst abgefahren ist.

 

Das klingt vielversprechend? Dann holen Sie sich eine Fahrkarte und seien Sie dabei wenn es heißt: „Senk ju vor träwelling wis Deutsche Bahn!“

 

Die Zuschauer werden bei diesem Stück als Mitreisende immer wieder amüsant und unkompliziert ins Spielgeschehen eingebunden.

 

Besetzungsmöglichkeiten:

  • Die Variante für 8-11 Spieler ist variabel zu besetzen mit 0-11 Frauen und 0-11 Männern.

  • Die Variante für 7-8 Spieler ist variabel zu besetzen mit 0-8 Frauen und 0-8 Männern.

 

3 Akte: ohne Zeitsprünge und Umbauten - dadurch frei wählbare Pausen

 

Spieldauer: 110 Minuten

 

Übersetzung: Roby Zenner

 

Das Stück ist im Plausus-Theaterverlag erschienen:

Hier gibt es eine Leseprobe für die Version für 8-11 Spieler.

 

Hier gibt es eine Leseprobe für die Version für 7-8 Spieler.

Winnie Abel

winnie.abel@web.de